Birding in Hohenau mit meinem Freund Stefan
Es war ein ziemlich bewölkter Samstag mit schlechten Wetteraussichten, wir haben uns aber trotzdem die 1 1/2 Stunden auf den Weg gemacht. es war zwar nicht optimal zum Fotografieren aber es ging schon. Auf dem Weg nach Hohenau haben wir auf einem Güterweg halt gemacht, da über einem kleinen Teich ein paar Rohrweihen kreisten.
Die Rohrweihen wurden zuerst von einem Pirol attakiert, den verjagten sie aber schnell.
Das Männchen hatte eine Maus gefangen, die er im Flug für sein Weibchen fallen ließ, diese griff sie und ab zu den Jungen zum füttern.
Nistmaterial wird natürlich auch immer für diverse Ausbesserungsarbeiten benötigt.
In Hohenau angekommen geht’s zuerst zu den ehemaligen Schlammbecken der Zuckerfabrik, die jetzt Anlandebecken für die Vögel sind. Da ist schon der Erste Flussregenpfeiffer.
Eine Flusseeschwalbe fischt im Teich. Für diese Schwalben wurde eigens ein eigener Brutplatz eingerichtet.
Silberreiher gibt es auch genügend, daneben Knäkenten Graureiher Kiebitze etc.
Wenn man auf die Sandbank schaut wo der Silberreiher steht sieht man noch außer ihm und den Knäkenten – Kiebitz, Flussregenpfeifer Stockenten Waldwasserläufer Graureiher- herz was willst du mehr?
Der Drosselrohrsänger quackt dahin.
Sein Bruder der Schilfrohrsänger tut es ihm gleich.
Über dem Ganzen schwebt ein Kormoran.
Eine junge Bachstelze erkundet die Welt.
Das Teichhuhn führt seinen Nachwuchs aus.
Der Waldwasserläufer gibt sich scheu.
Das alles beeindruckt die Reiherenten überhaupt nicht.
Lachmöwen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Kolbenente, Blässhuhn und Knäkente sind ja jetzt schon alte Bekannte.
Graugänse gibt es auch einige.
Ein einsamer Graureiher zieht seine Runden, während plötzlich Nessie auftaucht, oder ist das doch nur ein Biber?
Jetzt schauen wir aber mal auf die Felder, was es da so alles gibt! Da ist schon der erste Vogel – Dorngrasmücke
Ein Dukatenfalter nuckelt an den Blumen.
Freund Stefan sucht verzweifelt die Fasane, die gerade noch da waren.
Goldammern in Ihrem Prachtkleid.
Ein Kuckuck zieht über unsere Köpfe.
Auch einen seltenen Gast sieht man, den Pirol
Auch Schwarzstörche gibt es hier. super mal wieder die richtige Blende erwischt.
Ein recht zerrupfter Seeadler zieht 200 Meter über uns seine Bahnen
Am Weg sitzt eine Spitzenfleck Libelle
Während der Star sein Nest auspolstert,
ist der Stieglitz stolz, Vogel des Jahres zu sein.
Es gibt hier viele Turteltauben.
Am Schluss noch ein Waldbaumläufer.
So das wars schon, danke an meine Facebookfreundin Sandra, die mir immer beim Bestimmen hilt und vieles erklärt.
Servus, sehr feiner Tag war das.
Leider bin ich noch nicht zu meinem Artikel gekommen, aber das kommt in jedem Fall die nächsten Tage.
Die Sache mit dem Bienenfresser pack ich üüüüberhaupt nicht – was man da alles für einen Star hält … hmmm … ärgerlich – das tut weh. Naja, andererseits habe ich den Kuckuck ja auch für nen Falken gehalten lol.
Das dicke Wesen im Feld mit Rucksack ist auch interessant, scheint selten zu sein. 😀
Ein sehr erfolgreicher Tag – obschon die Seeadler extrem hohe flogen bin ich dennoch froh, diese Geschöpfe gesehen zu haben. Davon abgesehen, war es eine gewaltige Vielfalt die wir zu Gesicht bekamen.
Mein linkes Bein hat Liebschaften mit Bremsen genommen, schaut aus als wäre mein Waderl am Grill gewesen. :/
War das also doch ein Goldammer … heftig, so kann man sich täuschen.
Freue mich schon auf die nächste Tour ….